Big Data, Small World

Apps nutzen, Musik streamen, Inhalte in der Cloud teilen – dies ist für uns selbstverständlich, aber ohne grenzüberschreitende Datenflüsse unmöglich.

​Die digitale Wirtschaft und die digitale Kommunikation funktionieren ohne einen freien Datenfluss über die Landesgrenzen hinaus nicht. Diese grosse Abhängigkeit steht im krassen Gegensatz zum Verhalten der offiziellen Schweiz bei Handelsabkommen. Die Schweiz hat kein einziges Handelsabkommen, in dem Normen zum digitalen Handel, geschweige denn zu Datenfluss vorkommen.

Wird diese passive Haltung zu einem Nachteil? Sollte die Schweiz proaktiv an neuen Regeln mitarbeiten, damit diese auch zum Wohl der Schweizer Wirtschaft und uns allen sind? Wie müssen wir diese gestalten, damit sie nicht nur gut gemeint, sondern auch gut gemacht sind?

Nach einem Inputreferat von Mira Burri, Universität Luzern und Projektleiterin NFP 75, diskutierte diese unter der Leitung von Moderatorin Olivia Kühni mit Philippe Lionnet, Staatssekretariat für Wirtschaft SECO, und Marc Holitscher, Microsoft Schweiz.

Diese Veranstaltung war eine Co-Produktion des Museums für Kommunikation und des Nationalen Forschungsprogramms NFP 75 "Big Data".